Unser Ziel war wieder der Schwarzwald.
Hier waren wir 2017 schon einmal, aber da es hier auch ideal für Kinder ist (und somit Wolf mit seiner Familie mitkommen konnte), hatten wir uns dazu entschieden.Wir hatten ja gehofft wieder in der Pension Waldwinkel, in Lenzkirch unterzukommen, aber leider war dort alles schon ausgebucht und so hieß unser diesjähriges Ziel, das Gasthaus Löffelschmiede, Bruderhalde 36, 79822 Hinterzarten.
Aber auch diesmal stand der Spaß am Motorradfahren im
Vordergrund und so verlief unsere Anreise mit zwei Übernachtungen.
Samstag, 15.06 (1.Etappe)
Wir trafen uns alle in Brusendorf und von hieraus startete auch unsere gemeinsame Tour. Nur Fränze & Oskar sind mit dem Auto direkt zur nächsten Unterkunft gefahren, wo wir uns dann alle zum Etappenende trafen. Da für uns auch diesmal (eigentlich wie immer) das Fahren das Wichtigste war (der Weg ist das Ziel), hatten wir unsere Tour auch wieder so gewählt, das wir so wenig wie möglich die Autobahn benutzten. Unsere 1.Etappe ging nach Ziegenrück und umfasste 290.44 km (reine Fahrzeit 5h 19m).
Nach jeweils ca. 1 Std. hatten wir eine
Pause von ca. 30 min. eingelegt, so dass wir dann gegen 17.30h unser
1.Etappen-Ziel erreicht:
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Wir machten uns direkt nach dem Frühstück, so gegen
9°°h auf zur 2.Etappe, diese Tour heute umfasste 360 km und einer Fahrzeit von
ca. 6 Std und so erreichten wir unser 2.Etappenziel:
Das Löwen Hotel Arian, Käsbühlstr. 1, 71573 Allmersbach im Tal,
gegen 18.30h.
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Montag, 17.06 (3.Etappe)
Da wir heute eine relativ kurze Etappe von 200 km und Fahrzeit von 3,5 Std. hatten, machten wir uns erst um 10°°h auf den Weg nach Hinterzarten am Titisee. Dort erreichten wir unsere Unterkunft:
Bruderhalde ist ca. 4km von Titisee/Neustadt entfernt.
Das Gasthaus wird auch von einem Harleyfahrer geführt. „Cheffe“ hat eine etwas
eigenartige Art, an die man sich erst gewöhnen muss, aber dafür war das Bedienpersonal
umso besser drauf. Ganz speziell Tina. - Hier blieben wir nun 11 Nächte
-
Da ich nicht für jeden Tag eine Tour ausgearbeitet hatte, aber wir heute trotzdem Lust hatten zufahren, übernahm kurzerhand Micha den Guide und so wurde es eine spontane Tagestour.
Es ging über den Feldberg, Todtnau, Todtmoos ins Werratal und wieder zurück.
-190km // Reine Fahrzeit: 3h 50m - // Zur Routenansicht >hier klicken<
Mittwoch, 19.06 (Tagestour zum Grand Ballon/Vogesen)
Grand du Ballon |
Le Valtin / Col de la Schlucht |
Die Passhöhe des Col de la Schlucht in den Vogesen ist
der Treffpunkt für alle, die mit dem Bike die Vogesen durchstreifen oder die
beliebte Höhenstraße Route des Crêtes befahren. Die Passstraße verbindet die Regionen
Elsass und Lothringen bzw. die Städte Munster im Osten und Gérardmer im Westen. Anschließend ging es weiter mit der Kurvenfahrt. Der
nächste Halt war dann am "Biker Treff Willer-sur-Thur" am Col
du grand ballon, Murbach, 68360 Soultz-Haut-Rhin (F).
Mit 1424 m ist der Grand Ballon (dtsch. Großer Belchen) der höchste Berg der Vogesen. Südwestlich des Bergs verläuft das Ende der Route des Crêtes (dtsch. Kamm- oder Passstraße).
Am höchsten Punkt der Strecke (1325 m) liegen das SB-Restaurant „La Vue des Alpes“ und das „Chalet Hotel du Grand Ballon“.
Von hier aus ging es dann weiter nach Uffholtz (F),
hier enden auch die Passstraßen und es ging auf normalen Landstraßen weiter.
Wir fuhren Richtung Mühlhausen (D), wo es wieder über den Rhein überquerten und
wir uns wieder auf der deutschen Seite befanden. Kurz hinter Müllhausen ging es
aber dann auch wieder sehr kurvenreich zu bis zu unser Unterkunft in Hinterzarten.Es
war ein sehr anspruchsvolle & anstrengende Tour, aber es hatte riesigen
Spaß gemacht. Ich kann mich nicht erinnern, das ich jemals schon so viele
Kurven an einem Stück gefahren bin.
Mit 1424 m ist der Grand Ballon (dtsch. Großer Belchen) der höchste Berg der Vogesen. Südwestlich des Bergs verläuft das Ende der Route des Crêtes (dtsch. Kamm- oder Passstraße).
Am höchsten Punkt der Strecke (1325 m) liegen das SB-Restaurant „La Vue des Alpes“ und das „Chalet Hotel du Grand Ballon“.
Rundherum alles perfekt auf Tourismus eingestellt
einschließlich einer fantastischen Fernsicht.
- 346km // Reine Fahrzeit: 6h 00m // Abfahrt: 9:00h
// Ankunft: 17:30h - // Zur Routenansicht >hier klicken<
Donnerstag, 20.06 (Todtnau Sommerrodelbahn / St. Blasien mit Dom-Besichtigung)
Da uns die gestrige Tour noch etwas in den Knochen steckte, hatten wir beschlossen den heutigen Tag etwas ruhiger zu verbringen.
Und so ging es erst einmal nach Todtnau zur Hasenhorn Coaster Bahn .
Es ist eine Sommerrodelbahn, aber eine ganz besondere!! Zum Startpunkt kommt man ganz bequem und einfach mit der modernen Doppelsesselbahn. Auf schienengeführten Schlitten geht es die 2,9 km lange Strecke hinab ins Tal. (Video >hier klicken<)
Hier sieht man, warum er "Weißer Dom" genannt wird |
Die ehemalige Abteikirche des Klosters St. Blasien hat eine Gesamthöhe von 62 Metern und wurde 1783 eingeweiht.
Sie war damals die drittgrößte Kuppelkirche Europas.
Der weiße Dom |
Nach einem gemütlichen Kaffee & Kuchen, machten wir uns wieder auf den Weg.
Dampferfahrt auf dem Schluchsee |
Der ursprünglich 3 km lange Schluchsee ist in der letzten Eiszeit bei der Vergletscherung des Feldberggebiets entstanden.
Durch die Errichtung der Talsperre in den Jahren 1929- 1932 wurde der Wasserspiegel um 30 m angehoben und es entstand der heutige, 7,5 km lange und bis zu 1,5 km breite Stausee, der größte See im Schwarzwald.
Der Schluchsee dient als Pumpspeicherkraftwerk. Neben dem natürlichen Zufluss wird er über verschiedene Kraftwerks-Stufen durch hochgepumptes Rheinwasser gefüllt.
Da wir ja die Schwarzwald-Card besaßen und somit die Dampferfahrt
auf dem Schluchsee kostenlos war, gönnten wir uns den Spaß. Anschließend ging es dann auf der schönsten Strecke
zurück zu unserer Unterkunft.
Heute stand eine kombinierte Moppedtour auf kurvigen Strecken- & Freiburg-Stadtbesichtigung auf dem Plan. Es ging erst einmal wieder auf der bekannten Strecke über den Feldberg nach Todtnau zum Hasenhorn Coaster. Da wir ja die Schwarzwald-Card hatten, konnten wir ja täglich einmal kostenlos mit dieser Bahn fahren und das taten wir heute auch wieder.
"St. Johannes der Täufer" in Todtnau |
Im Anschluss besuchten wir auch noch die Kirche
"St. Johannes der Täufer" in Todtnau.
St. Johannes der Täufer
ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Todtnau im Schwarzwald, die Ende
des 19. Jahrhunderts nach Plänen des Architekten Georg Schäfer erbaut wurde.
Der neoromanische Bau zitiert neben Stilformen der Renaissance auch die des Barocks
und gilt damit als Einzelfall von großem kunsthistorischen Wert. Durch den
erhöhten Standort ist das Gotteshaus weithin in der Stadt sichtbar und gilt als
ihr Wahrzeichen.
Bergstation "SchauInsLand" |
Der Schauinsland (Freiburgs Hausberg) trägt
seinen Namen voll zu Recht - vom Aussichtsturm auf dem Gipfel bieten sich bei
schönem Wetter in alle Richtungen herrliche Ausblicke, über die umliegenden
Schwarzwaldberge und Täler, übers Rheintal bis in die Vogesen und bis in die
Schweizer Alpen. Den Gipfel erreicht man am schönsten mit der Schauinslandbahn,
Deutschlands längste Kabinen- Umlauf- Seilbahn (Länge: 3,6 km, Höhenunterschied
746 m). Die Talstation befindet sich in Horben, und ist ab Freiburg sehr gut
ausgeschildert. Aber auch mit dem Auto oder Motorrad (Vorsicht: Die
Schauinslandstraße ist vom 1. April bis 1. November an Wochenenden und
Feiertagen für Motorräder gesperrt) kann man bis fast zum Gipfel fahren.
Anschließend ging es weiter nach Freiburg. In Freiburg sind wir dann direkt bis in die Altstadt (Rempartstraße) gefahren und haben dort unsere Moppeds abgestellt (es gibt hier auch direkt ein Parkhaus). Von hier aus ging dann unsere Stadtbesichtigung zu Fuß weiter und da wir ja sehr zentral geparkt hatten, war das im Übrigen auch kein Problem.
Für die Stadtbesichtigung sollte man sich unbedingt
etwas mehr Zeit nehmen, denn es gibt viel zu sehen in Freiburg im
Breisgau.
Die Stadt liegt am westlichen Rand des Schwarzwaldes
und ist damit die südlichste Großstadt Deutschlands. Ihren ganz besonderen
Charme verdankt die 1120 gegründete Schwarzwald Metropole ihrer historischen
Altstadt mit den „Bächle“.
Hier ein paar Sehenswürdigkeiten die empfehlenswert sind: das Martinstor, die Markthalle, den Bertoldsbrunnen, das Freiburger Münster, das Schwabentor und den Schloßbergturm.
(hier kann man mit der historischen Schlossbergbahn hoch fahren).
Hier ein paar Sehenswürdigkeiten die empfehlenswert sind: das Martinstor, die Markthalle, den Bertoldsbrunnen, das Freiburger Münster, das Schwabentor und den Schloßbergturm.
(hier kann man mit der historischen Schlossbergbahn hoch fahren).
Die Rückfahrt war dann auch wieder sehr kurvenreich.
Es ging wieder zurück über Passstraßen zum Motorradtreff Kandel, nach St.
Peter, St. Märgen, und Breitnau zurück zum Titisee.
-138km // Reine Fahrzeit: 2h 28m / / Abfahrt:
10:00h / Ankunft: ca. 18:30h- // Zur Routenansicht >hier klicken<
Die letzten Tage waren doch sehr anstrengend a) wegen
der doch sehr kurvenreichen Touren und b) machten uns die extremen Temperaturen
zu schaffen. Wir hatten hier jeden Tag über 30°C und heute sollten es sogar bis
zu 35°C werden. Aus diesem Grund hatten wir uns entschieden für einen Badetag
am/im Titisee entschieden.
Den typischen Hochschwarzwald – am Titisee finden Sie
ihn. Eine Bootsfahrt im Schatten der waldigen Berge gehört ebenso zum
Pflichtprogramm wie der Erwerb des einen oder anderen typischen Souvenirs,
wie Kuckucksuhr oder Schwarzwälder Schinken, das die typischen
Schwarzwald-Geschäfte anbieten.
Sonntag, 23.06 (Tagestour Burgruine Rötteln & Basel/CH)
Nach einem Ruhetag juckte es uns aber schon wieder in den Fingern und wir stiegen auf's Mopped. Heute hatten wir eine Tagestour geplant, erst nach Lörrach mit der Besichtigung der Burgruine Röttel.
Eine der größten und imposantesten Burgruinen
Südbadens. Mit einer Länge von 300 Metern und einer Breite von 30 Metern
erstreckt sie sich auf einem Bergsporn hoch über Lörrach, am Rande des
Dreiländerecks D-CH-F. Die Burganlage, eine schöne Panoramasicht vom hohen
Bergfried, ein Museum, ein Biergarten in der Unterburg und ein gepflegter
Grillplatz direkt hinter der Burg, bieten ein schönes Ausflugsziel.
Ein
Besuch der Burgruine ist sehr empfehlenswert, alleine schon der Aussicht
wegen.
Das "Rote Rathaus" |
Lörrach liegt ja unmittelbar an der Schweizer Grenze, nicht weit von Basel/CH entfernt und so machten wir auch noch einen Stadtbummel durch die Altstadt von Basel.
Basel ist eine Stadt am Rhein im Nordwesten der Schweiz unweit der Grenzen zu Frankreich und Deutschland. Als Wahrzeichen der mittelalterlichen Altstadt rund um den Marktplatz gilt das im 16. Jahrhundert erbaute Rathaus mit seiner roten Sandsteinfassade.
Das im 12. Jahrhundert errichtete gotische Basler Münster bietet einen Blick auf die Stadt. Sehr empfehlenswert das Baseler Münster und hier sollte man unbedingt auf einen der beiden Kirchtürme gehen. Von hier oben hat man einen wahnsinnigen Ausblick über Basel und dem Rhein.
Aber eines sollte man in Basel möglichst unterlassen, essen oder was trinken gehen!! Die Preise sind hier unverschämt teuer.
Das Baseler Münster, mit Blick vom rechten Kirchturm |
Der Rückweg ging dann über Schopfheim, Rickenbach, vorbei an Todtmoos, über St. Blasien zurück zum Titisee. Natürlich auch wieder sehr kurvenreich.
Montag, 24.06 (Tagestour Riquewihr-Haut Königsburg/F)
Auch heute sind wir wieder auf's Bike gestiegen. Es stand eine kombinierte Moppedtour aus kurvigen Strecken, Stadt- & Burgbesichtigung und Fotostopp an der Freiheitsstatue auf dem Plan. Ja, ich habe mich nicht verschrieben, ich meinte wirklich die "Statue of Liberty" aber dazu später mehr. Erst einmal ging es wieder über den Feldberg, nach Todtnau, auf der SchauinsLand durch das Werratal nach Breisach, wo wir die Grenze nach Frankreich passierten, bis nach Colmar (F). Hier legten wir nun, wie schon erwähnt, einen Fotostopp an der "Statue of Liberty" ein. Wer aus der Richtung von Straßburg in die Industriezone Colmars fährt, kommt unweigerlich an der etwas fünf Meter hohen Statue vorbei.
"Statue of Liberty" in Colmar, ein Replik aus Kunstharz |
Riquewihr ist eine Stadt an der Elsässer Weinstraße im
Osten Frankreichs. Die Altstadt erreicht man nur durch zwei Eingängen. Durch den Torbogen vom "Hotel de Ville" oder auf der gegenüberliegenden Seite durch das Dolder. Ihre Kopfsteinpflasterstraßen sind von Fachwerkhäusern mit
Weinhandlungen und Degustationsräumen gesäumt.
In der Maison de Vigneron, die aus dem 16. Jhrh stammt, sind Geräte zur Weinherstellung und eine restaurierte Küche ausgestellt.
Im Dolder, einem Turm aus dem Jahr 1291, ist das Musée du Dolder mit seinen jahrhundertealten Waffen untergebracht. Im Diebesturm aus dem 14. Jahrh, der einst als Gefängnis diente, sind Folterinstrumente zu sehen.
In der Maison de Vigneron, die aus dem 16. Jhrh stammt, sind Geräte zur Weinherstellung und eine restaurierte Küche ausgestellt.
Im Dolder, einem Turm aus dem Jahr 1291, ist das Musée du Dolder mit seinen jahrhundertealten Waffen untergebracht. Im Diebesturm aus dem 14. Jahrh, der einst als Gefängnis diente, sind Folterinstrumente zu sehen.
Hier muss ich zu meiner Schande als Guide sagen, wir haben die süße kleine Altstadt erst beim zweiten Anlauf gefunden. Da die Hauptstraße nicht direkt durch die Altstadt verläuft, bin ich beim ersten Male wortwörtlich, daran vorbeigefahren. Zum Glück hatten wir dann noch einmal umgedreht und es auch nicht bereut, denn die Altstadt ist wirklich sehenswert.
Anschließend ging es weiter über Ribeauvillé (F), nach Thannenkirch (F) und weiter zur Haut-Königsbourg.
Die Hohkönigsburg (früher auch Hochkönigsburg, französisch Château du Haut-Kœnigsbourg ist eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts rekonstruierte Burg bei Orschwiller (Orschweiler) im Elsass, gut 10 km westlich von Sélestat (Schlettstadt). Sie ist mit jährlich etwa 500.000 Besuchern die meistbesuchte Burg der Region und einer der am häufigsten frequentierten Touristenorte ganz Frankreichs.
Nach einer ausgiebigen Burgbesichtigung und einen letzten Blick über das Elsas-Tal, machten wir
uns dann wieder auf den Heimweg.
Die Rücktour verlief über Kintzheim (F) bis
nach Marckolsheim (F), wo wir wieder mit einer Rheinbrücke, die F/D Grenze
passierten. Der weitere Streckenverlauf ging über den Kaiserstuhl zurück zum
Titsee.
Blick vom Parkplatz der Haut-Königsbourgh auf das Elsas-Tal |
-237km // Reine Fahrzeit: 3h 43m / Abfahrt: 09:00h
/ Ankunft: ca. 17:30h- // Zur Routenansicht >hier klicken<
Dienstag, 25.06 (Tagestour Rheinfall v. Schaffhausen/CH & Insel Reichenau/D)
Ein neuer Tag bringt auch eine neue Tour auf den Plan u.zw. eine kombinierte Moppedtour aus kurvigen Strecken, Rheinfallbesichtigung und Bodensee Stopp im Fischrestaurant. Es ging diesmal nur Richtung Feldberg, dann weiter links am Schluchsee vorbei direkt bis nach Schaffhausen (CH) zum Rheinfall.
Beeindruckender Ausblick vom Boot auf die Fälle |
Heute bieten drei Panoramawege den Besuchern die Möglichkeit, fast in die Gischt des Wasserfalls zu tauchen. Besonders Mutige können sich mit einem Schiff zu einem aus der Brandung herausragenden Felsen bringen lassen und ihn inmitten des donnernden Wasserspiels hinaufklettern.
Nach einer ausgiebigen Fotosession ging es dann weiter. Hinter Schaffhausen (CH) hatten wir auch wieder die Grenze zu Deutschland überquert und nun ging es Richtung Radolfzell zum Bodensee. Da wir vor zwei Jahren schon einmal versuchten einen Abstecher auf die Insel Mainau zu machen, uns aber der sehr übertriebene Eintrittspreis abschreckte, haben wir halt wieder die Insel Reichenau angesteuert.
Dort statteten wir dem Restaurant "Georges Fischerhütte", Fischergasse 5, 78479 Reichenau einen Besuch ab. Für Fisch-Liebhaber ist das eine echte Empfehlung.
Nachdem wir unsere Bäuche mit leckerem Fisch gefüllt
hatten, machten wir uns an den Heimweg. Zurück ging es noch etwas am oberen
Bodensee entlang, nach Singen. Dann weiter über Geisingen, Löffingen zurück zum
Titisee.
Nach einem kurzen Fotostopp kehrten wir zurück zu unserer Pension. Da die Temperaturen so langsam unerträglich wurden, begaben auch wir uns, für den Rest des letzten Tages, zum Baden im Titisee.
Wir hatten noch
knapp 230km vor uns, bis wir unser 1.Etappenziel Rothenburg o.d. Tauber
erreichten. Die Hitze machte uns ganz schön zu schaffen und so legten wir für
diese Strecke noch 3 Pausenstopps ein, bis wir dann endlich unser Hotel Alter
Ritter, Bensenstraße 1, 91541 Rothenburg o.d. Tauber erreichten.
Trotz der anstrengenden Fahrt wollten wir uns aber noch die Stadt anschauen und so unternahmen wir noch einen Stadtbummel durch Rothenburg o.d. Tauber:
Heute machten uns auf den Weg zur Heimfahrt / 2.Etappe. Die Etappe umfasste 307km (reine Fahrzeit 4h 54m) Trotz der heißen Temperaturen sind wir unserer Vorgabe (die Stecke soll Spaß am Moppedfahren vermitteln) treu geblieben und hatten weiterhin die Autobahn gemieden. Damit es etwas erträglicher wurde, hatten wir auf der 307km langen Strecke, 4 Pausen eingelegt, bis wir unser Hotel Atrium, Bahnhofstraße 8, 08451 Crimmitschau erreichten.
-255km // Reine Fahrzeit: 4h 16m / Abfahrt: 10:00h
/ Ankunft: ca. 17:45h-
Mittwoch, 26.06 (Ausflug zum Feldberg-Turm & Baden im Schluchsee)
Da die Temperaturen (ab Mittag über 35°C) kaum noch erträglich waren, hatten wir heute beschlossen mal zum Baden an den Schluchsee zu fahren. Wir machten uns früh auf den Weg, mit einem kurzen Abstecher zum Feldberg-Turm.
Auf dem höchsten Berg Baden-Württembergs, auf 1493 Metern, steht der Feldberturm. Mit der Feldbergbahn schweben wir auf den Schwarzwaldgipfel und erreichten den Turm in wenigen Gehminuten. Die Aussichtsplatform befindet sich im 11. Stock des Turms in 45 Meter Höhe.
Blick von der Aussichtsplatform des Feldbergturms |
Bei
gutem Wetter reicht der Blick von Eiger, Mönch und Jungfrau bis hin zur
Zugspitze, dem Mont Blanc-Massiv und den Vogesen.
Blitzautomat... |
Ganz
witzig war auch der Fotopoint an der Bergstation der Feldbergbahn. Dort steht
ein Blitzautomat, mit dem man sich in einer Hollywoodschaukel sitzend
fotografieren lassen kann. Die Fotos kann man sich dann im Internet kostenlos
herunterladen.
Nachdem
wir die herrliche Aussicht vom Turm genießen konnten, ging es nun endlich zum
Baden, im Schluchsee. Es war herrlich bei diesen Temperaturen sich im Wasser zu
erfrischen.
Abends ging es dann wieder zurück in unsere Pension
Donnerstag, 27.06 (Ausflug zum Todtnauer Wasserfall & Baden im Titisee)
Und wieder wurden Temperaturen über 35°C angekündigt.
Während die Anderen schon zum Baden im Titisee gefahren sind, hatten Ralf &
ich beschlossen, noch einmal eine kleine Tour zum Todtnauer Wasserfall zu
unternehmen. Der Todtnauer Wasserfall, auch Todtnauberger
Wasserfall oder Hangloch-Wasserfall genannt, befindet sich zwischen
Todtnauberg und Aftersteg, zwei Ortschaften, die zu Todtnau gehören. An diesem
Wasserfall stürzt das Wasser über fünf Stufen teils frei, teils gleitend
insgesamt 97 Meter in die Tiefe. Der Hangloch-Wasserfall gehört damit zu
Deutschlands höchsten Wasserfällen. Die vorletzte und höchste Stufe misst 60
Meter und ist damit die bei weitem höchste Einzelstufe der deutschen
Mittelgebirge.
Nach einem kurzen Fotostopp kehrten wir zurück zu unserer Pension. Da die Temperaturen so langsam unerträglich wurden, begaben auch wir uns, für den Rest des letzten Tages, zum Baden im Titisee.
Freitag, 28.06 (Heimfahrt / 1.Etappe)
Nun sind die 11 Tage am Titisee vorüber und heute
machten wir uns auf den Heimweg. Die Temperaturen blieben weiterhin sehr heiß,
aber wir wollten auch bei der Heimfahrt das Moppedfahren in den Mittelpunkt
stellen und hatten uns trotz der hohen Temperaturen für eine kurvenreiche
Landstraße entschieden. Unsere 1.Etappe umfasste 312 km (reine Fahrzeit 5h
50m). Der erste Halt war dann in Rottweil.
Hier machten wir
einen kleinen Stadtbummel durch die niedliche Fußgängerzone, dann noch zum
Abschluss eine kleine Pause im Eiscafé, bevor es weiter ging.
Trotz der anstrengenden Fahrt wollten wir uns aber noch die Stadt anschauen und so unternahmen wir noch einen Stadtbummel durch Rothenburg o.d. Tauber:
Rothenburg ob der Tauber ist eine deutsche Stadt im Norden
Bayerns, die für ihre mittelalterliche Architektur und für Käthe Wohlfahrt
bekannt ist.
Entlang der kopfsteingepflasterten Straßen der Altstadt befinden sich Fachwerkhäuser. Die Stadtmauern umfassen viele erhaltene Torhäuser und Türme sowie einen überdachten Gang oberhalb der Mauer. In der St. Jakobskirche gibt es ein aufwendig gestaltetes, spätgotisches Altarbild vom Holzschnitzer Tilman Riemenschneider. Das mittelalterliche Rathaus hat einen Turm mit Panoramablick.
Entlang der kopfsteingepflasterten Straßen der Altstadt befinden sich Fachwerkhäuser. Die Stadtmauern umfassen viele erhaltene Torhäuser und Türme sowie einen überdachten Gang oberhalb der Mauer. In der St. Jakobskirche gibt es ein aufwendig gestaltetes, spätgotisches Altarbild vom Holzschnitzer Tilman Riemenschneider. Das mittelalterliche Rathaus hat einen Turm mit Panoramablick.
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Samstag, 29.06 (Heimfahrt / 2.Etappe)
Heute machten uns auf den Weg zur Heimfahrt / 2.Etappe. Die Etappe umfasste 307km (reine Fahrzeit 4h 54m) Trotz der heißen Temperaturen sind wir unserer Vorgabe (die Stecke soll Spaß am Moppedfahren vermitteln) treu geblieben und hatten weiterhin die Autobahn gemieden. Damit es etwas erträglicher wurde, hatten wir auf der 307km langen Strecke, 4 Pausen eingelegt, bis wir unser Hotel Atrium, Bahnhofstraße 8, 08451 Crimmitschau erreichten.
Sonnenuntergang in Crimmitschau (unsere letzte Nacht in fremden Betten) |
Sonntag, 30.06 (Heimfahrt / 3. & letzte Etappe)
So nun ging es auf die letzten 248km (reine Fahrzeit 3h 50m) unserer Heimfahrt. Das Wetter ist unverändert heiß. Bei Mittenwalde trennten sich Betti & Ralf von unserer Gruppe. Wenig später machten wir dann unseren letzten Halt an der Shell-Tanke bei Mittenwalde, wo sich dann der Rest der Gruppe verabschiedete. Von hieraus ist dann jeder in seine Richtung abgebogen. Da nun die Temperaturen unerträglich waren hatten meine Frau & ich entschieden den Rest auf der A13 zurückzulegen. Allerdings wer dachte das war angenehmer, ganz im Gegenteil. Durch die großen Betonpisten strahlte die Hitze noch mehr und wir mussten sogar das Visier geschlossen halten, da selbst der Fahrtwind im Gesicht brannte. Aber auch das letzte Stück hatten wir überstanden und sind wieder gut in Berlin angekommen...
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Die SchwarzwaldCard
Die Karte berechtigt zum teilweise mehrmaligen freien Eintritt
bei den über 150 SchwarzwaldCard Attraktionen an drei frei wählbaren Tagen
zwischen dem 01. April und dem 31. März des Folgejahres. Viele ausgesuchte
Attraktionen (Bonus Partner) können auch außerhalb dieser drei Tage einmal
innerhalb der Saison besucht werden.
Die Karte ist in fast allen Tourist-Informationen im
Schwarzwald sowie vielen teilnehmenden Attraktionen und Ausflugszielen
erhältlich.
Weitere Informationen und Preise unter www.schwarzwaldcard.info
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Quellen
u.a.: Google; Wikipedia & https://www.schwarzwald.com
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